2021 – Nahetal Motorrad Wochnende

Freitag 06.08.2021Germany

Nach Monzingen

In Zeiten von Corona ist das Reisen beschwerlich. Um so mehr freue ich mich das ich mal wieder ein Wochenende alleine los komme. Geplant war es anders aber aufgrund der Wetterlage haben wir den ursprünglichen Plan, zu dritt in einer Hütte zu übernachten, verworfen. Mir war das Wetter egal und die Aussicht mal wieder zu zelten hat mit dazu bewogen alleine Richtung Nahetal loszuziehen. Und das war eine gute Entscheidung. Er regnet während der gesamten Fahrt nicht einmal und ich bleibe trocken.
Freitagmorgen noch schnell die nötigsten Arbeiten im Betrieb erledigt und gegen 10.20 Uhr geht es endlich los. Ich fahre Richtung Rhein, halte kurz in Linz und setzt bei Bad Breisig über auf die linksrheinische Seite. Die ersten Kilometer bis Koblenz sind langweilig. Erst hinter Koblenz wird es auch für das Auge interessant. Da es nicht so viele Gesamtkilometer sind werde ich öfters anhalten.
Mein nächster Stop ist in Spay. Schöner kleiner Ort. Ich rolle runter zum Rhein und dort an der Promenade entlang bis zum Flaggenmast. Dort verweile ich 30 Minuten.

Es ist schön geworden die Sonne lacht. Beim Sporthafen St.Goar der nächste Stop. Ein toller Blick auf Willmich und die höhergelegene Bug Maus. In St.Goar biege ich ab, es geht den Berg hinauf zum Aussichtspunkt Maria Ruh. Sehr Motorradfreundlich. Vom Parkplatz bis zum Aussichtspunkt sind es nur ca. 100-150 Meter. Ich fahre weiter am Rhein entlang bis Bingen. Von dort geht es Richtung Westen direkt zum Campingplatz Nahemühle wo ich gegen 16:00 Uhr eintreffe.

volle Distanz: 191.72 km

 

Samstag 07.08.2021Germany

Nahetal und Nahequelle

Heute möchte ich zur Nahequelle fahren. Es sind nicht so viele Kilometer und so lasse ich es ruhig angehen. Kurz nach 10 mache ich mich auf den Weg. Bis Idar-Oberstein ist es recht langweilig, nur Bundesstrasse. Kleiner Fotostop bei Burg Frauenburg und von da ab geht es auf der L172 eine kleinen 1.5 Fahrspuren breiten Straße weiter. Das gefällt mir schon viel besser. Eigentlich wollte ich noch am Bostalsee vorbei aber eine kurze Runde über den Parkplatz reicht mir. Nö hier ist mir zuviel los also weiter zur Nahequelle die auch direkt um die nächste Ecke ist. An der Quelle ist nicht viel los. Es ist 13:00 Uhr und Zeit für eine kleine Rast. Dann zu Fuß die ca. 250m bis zur Quelle.

Die ist wie die meisten Quellen nicht gerade aufregend aber erstaunlich wie des Rinnsal bereits nach einigen Metern gewachsen ist. Das ganze Areal um die Quelle ist recht familienfreundlich gehalten. Es gibt einen Rundweg der auf Kinder ausgerichtet ist. Das muss ich mit den Motorradklamotten nun nicht machen aber gleich am Parkplatz gibt es ein paar Gehege mit Dammwild, Eseln und Ziegen. Da schlendere ich entlang mache ein paar Bilder und gehe zurück zum Parkplatz. Von hier geht es wieder Richtung Campingplatz. Ich mache noch halt an der Burg Lichtenberg/Pfalz . Hier ist einige los. Auf dem Parkplatz viele junge Leute die Party. Überall hört man Musik. Das scheint nicht allen Besuchern zu gefallen aber ich denke mir endlich mal normale Menschen 😉 Auch in der Burg überall Musik und dort wird sogar gezeltet. Was für ein Event hier stattfindet kann ich nicht herausbekommen, aber es hat sicherlich mit den nahen Jugendherberge zu tun. Das alte Gemäuer ist sehr umfangreich und ich streife einig Minuten herum bis ich mich wieder auf den Weg mache. Von hier geht es dann auf kleinen Straßen die immer wieder von kleinen Dörfern unterbrochen werden zurück zum Camping. Das macht richtig Spaß und es ist zudem so gut wie kein Verkehr auf diesen Straßen. Klasse! Gegen 17:00 Uhr bin ich zurück am Camping wo man sich erst mal ein Bier verdient hat.

volle Distanz: 188.25 km

 

Sonntag 08.08.2021Germany

Pfälzerwald

Heute geht es in den Süden in den Pfälzerwald. Kurz nach 10 sitze ich auf dem Moped. Es geht auf kleinsten Straßen gen Süden. Das Wetter ist gut und trocken, man ist motiviert. Erster Stop an der Sprengelburg. Man kann schön anhalten und der kleine Turm ist direkt an der Straße. Viel zu entdecken gibt es nicht aber für eine kleinen Halt in Ordnung. Als ich wieder losfahre geht die Maschine auf einer langen Geraden urplötzlich aus. Zum Glück ist hier direkt ein Schotterparkplatz auf dem ich anhalten kann. 2 Minuten später fängt es aus blauem Himmel an zu schütten. Zum Glück gleich gegenüber ein Jägerstand wo ich Schutz finde. Ich checke mal die Sicherungen aber kann nichts auffälliges finden und tippe mal auf Laderegler (wie sich später herausstellte war es ein Kabelbruch) . Das war es also. Ein Anruf bei ADAC der dann mit Abschleppwagen 90 min. später eintrifft. Beim Aufladen geht die Welt unter. Nur noch gut 150m Sicht.

In Kaiserslautern bekomme ich einen Mietwagen und fahre zurück zum Camping. Nachhause fahre ich aber nicht sondern bleibe noch die Nacht und werden dann Montag planmäßig die Rückfahrt antreten.

volle Distanz: 64.14 km

 

Montag 09.08.2021Germany

So heute letzter Tag. Eigentlich wollte ich auf der anderen Rheinseite wieder zurück und dann an der Lahn entlangfahren. Mit vier Rädern habe ich darauf aber keine Lust sondern fahre den Weg den ich auf der Hinfahrt genommen habe wieder zurück. Gegen 11:00 Uhr habe ich mein Lager abgebaut und es geht los. Auf vier Rädern wirkt die Fahrt am Rhein entlang nur halb so schön und so fahre ich im einem durch bis zur A48 zum Rastplatz ‚Auf Der Zeg‘ Von hier hat man einen tollen Blick auf Koblenz und zum Teil auf Neuwied. Weiter geht es über die Autobahn die mich recht schnell gegen 13:30 Uhr nach Hause bringt.

 
 

Kurzes Fazit: Klar dumm gelaufen mit dem defektem Moped aber auch so war es eine tolle Tour. Die Hinfahrt am Rhein entlang war sehenswert mit den ganzen Burgen und das Treiben auf dem Wasser. Der Campingplatz Nahemühle war auch voll in Ordnung. Gut ich war nicht auf der Camingwiese an der Nahe sondern in der Nähe von S-Bahn und Bundesstrasse aber es war Hochsaison und somit muss man mit sowas rechnen. Die Sanitäranlagen waren in Ordnung der Platzt sehr sauber. Das fahren auf den Straßen dort hat mir gefallen. Viele kleine 1-1,5 Fahrspuren breite Straßen das macht schon Spaß. Wenig Verkehr, kleine Dörfer und viel Landschaft. Das ich es nicht bis in den Pfälzerwald geschafft habe war natürlich schade aber das ist ein Grund um wiederzukommen. Von daher, bis zum nächsten mal.

 

 

2017 – Müritz Wochenende

Freitag 28.04.2017Germany

Nach Lübeck

Die erste länger Tour im Jahre 2017 steht an. Ich werde mit den Jungs, das sind Lutz aus Lübeck, Kai-Uwe aus Stockholm, Stefan aus Genthin und Dennis aus der Nähe von Wiesbaden ein verlängertes Wochenende an der Müritz verbringen. Morgens gegen 10:00 Uhr fahre ich Richtung Lübeck los. Ich werde die Nacht bei Lutz in Lübeck übernachten. Bis Hamburg komme ich problemlos durch, erst kurz hinter Hamburg dann Stau 🙁 Zu allen Überfluss fängt es noch ordentlich an zu regnen und hört bis Lübeck nicht auf. Also in Lübeck erst mal ins Hähnchen -Eck, aufwärmen und was futtern. Lutz muss bis 22:00 Uhr arbeiten also muss ich mir die Zeit irgendwie totschlagen. Ich mache ein paar Bilder vom Holstentor und treibe mich an der Trave herum. Es ist ganz schön schattig aber irgendwann ist es 22:00 Uhr und ich fahr zu Lutz. Der sagt mir das er sich den Tag Urlaub genommen hat, super Lutz, warum schleppe ich eigentlich den ganzen Tag mein Smartphone mit? Wir quatschen noch ein wenig da wir uns seit unserer Norwegen Tour 2016 nicht mehr gesehen hatten.

volle Distanz: 505.93 km
 
Samstag 29.04.2017Germany

Auf zur Müritz

Gegen 8:00 Uhr kommt Nordicbiker Kai-Uwe mit der Fähre aus Schweden an und gleich darauf geht es los Richtung Müritz. Wir nehmen überwiegend kleine Straßen, das Wetter ist herrlich mit viel Sonne. Gegen 13:30 Uhr sind wie an der Müritz auf den Campingplatz Zielowcamp im kleinen Ort Zielow der direkt an der Müritz gelegen ist. Ich war schon mal 2012 hier und damals hat es mir hier gut gefallen. Wir stellen schon mal unsere Zelte auf und Murphy sei Dank fängt es auch gleich mal an zu regnen. Stefan mit seiner V-Strom trudelt aus Genthin ein. Später am Abend gesellt sich auch noch Dennis dazu. Er ist über 600km Landstraße bis hierher gefahren. Das zieht sich, aber er ist jung und brauchte den Klick 😉 Dennis haben wir letztes Jahr in Norwegen am Geiranger Fjord kennengelernt und sind dann einige Tage zusammen gefahren. Am Abend hauen wir den Grill an und lassen es uns gut gehen.

volle Distanz: 188.59 km
 
Sonntag 30.04.2017Germany

Rund um die Müritz

Kai-Uwe, unser bewährter Tour Guide, hat für heute ein schöne Tour rund um die Müritz ausgearbeitet. Es geht über kleine Straßen und Waldwege mit tiefen Spurrillen, über Neustrelitz Richtung Waren an der Müritz. Dort machen wir im Rialto Eiscafe & Pizzeria Mittagspause. Die Bedienung ist so begeistert von uns das sie gleich mal das ganze Tablett über uns ablädt 😉 Das Wetter ist phantastisch mit viel Sonne und richtig schön warm. Ideales Motorradwetter und so ist der kleine Parkplatz auch voll mit Motorrädern. Am Nachmittag statten wir dem Bärenwald Müritz am Plauer See noch einen Besuch ab. Der Bärenwald ist in Projekt der Tierschutzorganisation Vier Pfoten und bietet Bären aus schlechter Haltung oder ehemaligen Zirkusbären ein neues Zuhause. Auf dem 16 Hektar großem Areal können sich die Bären nun nach Bedarf zurückziehen und Ihre neu gewonnene Freiheit genießen. Als Besucher muss man etwas Glück haben um die Tiere aus der Nähe beobachten zu können aber hier und da sieht man sie im Dickicht herumlaufen 😉 Zurück am Campingplatz dauert es nicht lange bis der Grill wieder angefeuert wird. Wir sitzen noch einige Zeit zusammen bevor uns die aufziehende Kälte in die Zelt verbannt.

volle Distanz: 177.93 km

Download GPX: 2017-Müritz
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Montag 01.05.2017Germany

Richtung Harz

Dennis ist bereits ganz früh auf den Beinen den er will auch die Rückfahrt wieder nur auf Landstraße hinter sich bringen. Lutz macht sich auf nach Lübeck und Stefan entgegengesetzt in Richtung Genthin. Kai-Uwe und ich wollen noch einen Tag im Harz verbringen. So machen wir uns nach dem Frühstück bei gutem Wetter auf den Weg. Wie machen halt am ‚Blauen See‘ der nach dem zweiten Weltkrieg durch Stilllegung des Steinbruchs Garkenholz entstanden ist. Der See ist schön anzusehen mit seiner blaugrünen Färbung. Diese entsteht durch den hohe Kalkgehalt des Wassers welches alle Farben außer blau absorbiert. Weiter geht es zu Rappbodetalsperre. Dort können wir schon die neue Hängebrücke bewundern die allerdings noch nicht begehbar ist. Hier ist einiges los, unzählige Motorräder fahren die Straße auf und ab, der reinste Rummel. Nichts für uns und so ziehen wir rasch weiter. Unser Ziel ist der Campingplatz Eulenburg bei Osterode. Auch hier versuchen wir mein neues Zelt, das Hilleberg Allak, irgendwie in Form zu bringen. Aber wie schon Tags zuvor will es uns nicht gelingen. Ich bin enttäuscht von dem Zelt das ich mir extra für meine anstehende Island-Tour geholt hatte. Aber ich konnte es später erfolgreich gegen das Hilleberg Staika umtauschen mit dem ich nun sehr zufrieden bin. Am Abend machen wir noch einen Bummel durch Osterode auf ein Eis.

volle Distanz: 364.25 km

 

Dienstag 02.05.2017Germany

Richtung Heimat

Gegen 8:00 Uhr sind wir abfahrbereit. Kai-Uwe fährt noch weiter und besucht seine Schwester für ein paar Tage bevor es wieder zurück nach Schweden geht. Ich werde durchs Sauerland zurück nach Hause fahren. Anfangs regnet es etwas aber schon bald ist Wetterbesserung angesagt und ich komme kurz nach Mittag wieder gut in Hennef an. So geht ein schönes Wohnende mit Freunden und Gleichgesinnten zu Ende. Es ist immer schön mit den Jungs was zu unternehmen, das Wetter und der Camping waren gut. Danke Jungs, ein gelungenes Wochenende 😉

volle Distanz: 310.44 km

 

 

2017 – motours.de Motorradtreffen in Genthin

Freitag 18.08.2017Germany

Anreise Genthin

Auch dieses Jahr hat Stefan Mattner von www.motours.de wieder zu einem kleinen Motorradtreffen in der Nähe von Genthin eingeladen. Letztes Jahr hat es mir gut gefallen uns so bin auch ich dieses Jahr wieder mit dabei. Am Freitag Morgen mache ich mache auf den Weg Richtung Genthin. Die Anfahrt ist wenig spektakulär, geht es doch die meiste Zeit über Autobahn und es regnet. Bis Hannover komme ich gut durch aber kurz hinter Hannover ist dann wie üblich Schicht. Es geht nichts mehr, also runter von der Autobahn und weiter über Landstraße. Als ich einige Kilometer später wieder auf die Autobahn auffahre ist diese wieder frei und der Verkehr fließt. Die restliche Strecke bis Genthin bewältige ich problemlos. Ab Helmstedt wird es plötzlich immer wärmer 😉

Camping Zabakuck

Mein Ziel ist der Campingplatz in Zabakuck etwas außerhalb von Genthin. Die Platzbesitzerin ist vorgewarnt und hat uns ein schönes Plätzchen reserviert. Es ist viel los dieses Wochenende, zwei Feuerwehrtreffen, ein Simson Treffen und das motours.de Treffen. Ich bin der erste und nachdem ich mein Zelt aufgebaut habe kommt auch Stefan mit dem PKW um die Ecke. Er wohnt in Genthin und kommt erst Mogen mit Zelt und Moped. Wir quatschen ein wenig da kommen Sabrina und Alex an und bauen Ihr Zelt auf. Wir beschließen noch einen Döner zu essen und fahren mit dem PKW zur Imbissbude. Eine gute Entscheidung, es fängt an zu schütten wie aus Eimern. Daniel und Frau sind ebenfalls mit dabei und so sitzen wir einige Zeit im Restaurant. Zurück am Campingplatz ist mittlerweile auch Felix eingetroffen und hat sein Zelt aufgestellt.

volle Distanz: 518.67 km

 

Samstag 19.08.2017Germany

Motorradtrteffen

Ich bin früh auf den Beinen und das Wetter ist herrlich. Gegen 9:00 Uhr kommt Stefan an und baut gleich seine Dackelgarage auf. Kurze Zeit später kommen auch Marv und Kori aus Berlin sowie Kevin aus Brandenburg am Campingplatz an. Wir sind somit komplett. Stefan hat eine kleine Runde ausgearbeitet und so nutzen wir das tolle Wetter für eine kleine Ausfahrt. Mittag machen wir in Brandenburg an der Havel im Stadtteil Wust. Die Currywurst Bude heißt dann sinnigerweise auch ‚Curry-Wust‘. Der Kori nimmt nebenbei auch noch einen Vlog auf den ihr euch hier anschauen könnt.

Abends sitzen wir dann alle beim grillen noch lange zusammen und tauschen uns aus. Edgar den ich noch vom letzten Jahr kenne schaut auch noch mal kurz vorbei. Ich habe etwas zu viel Scotch und verziehe mich gegen 0:00 Uhr in mein Zelt 😉

volle Distanz: 108.3 km

 

Sonntag 20.08.2017Poland

Durch Polen

Morgens bin ich noch ganz schön fertig. Nach dem duschen geht es einigermaßen. Mittlerweile sind auch die anderen wach und wir frühstücken gemeinsam. Danach bauen wir unsere Zelte ab und gegen 10:20 Uhr mache ich mich auf den Weg. Ich möchte noch etwas in Richtung Polen fahren. Ich fahre einige Kilometer ins Land hinein, verlasse dann die Autobahn und werde über Landstraße nach Tschechien fahren. Es ist mein erster Besuch in Polen und ich muss sagen es hat mir gefallen. Die kleinen Straßen, das Kopfsteinpflaster und die Dörfer haben Ihren eigenen Charme. Ich komme gut voran, auf einmal ist die Straße gesperrt und ich muss einen Umweg von 60km fahren. Zu früh gefreut.

 

In Tschechien

Gegen 17:30 Uhr bin ich in Tschechien. Bei Srbská gehe ich über die Grenze. Es folgt eine Umleitung, einspurig, steil mit hohem Schotteranteil. Das nimmt man doch gerne mit 😉 Mein Ziel ist Biker Höhle Pekelene Doly. Der Weg zieht sich und als ich endlich Vorort bin komme ich gerade noch rechtzeitig zum abschließen 🙁 Ok eine Fanta bekomme ich noch aber das war es dann auch. Durch die Höhle fahren ist leider nicht mehr drin. Die ganzen Umleitungen und kleinen Straßen haben halt ihren Preis.

Camping Koupaliště Sloup

Der Campimgplatz Koupaliště Sloup ist gleich um die Ecke nur 4 km von der Höhle Pekelene Doly entfernt. Der Platzwart kann kein englisch oder deutsch und ich kein tschechisch. So arbeiten wir mit Händen und Füßen und kommen irgendwie klar 😉 Der Platz ist im Wald an einem schönen kleinem See gelegen. Viele tschechische Familien mit Kindern sind mit Ihren Zelten anwesend. Die Sanitäranlagen sind einfach aber für eine handvoll Euro ok. Ich gehen noch etwas an den See aber es wird früh dunkel und so beende ich den Tag dann auch zügig.

volle Distanz: 508.8 km

 

Montag 21.08.2017Czechia

Herrenhausfelsen

Morgens bin ich früh auf den Beinen. Ich habe heute einige Kilometer vor mir und so verlasse ich den Platz gegen 7:50 Uhr. Ich mache mich auf den Weg zum Panská skála dem Herrenhausfelsen. Das ist ein Basaltfelsen ganz in der Nähe. Ich hatte nicht viel erwartet aber der Felsen war echt beeindruckend. Nicht ganz so wie die Basaltfelsen in Island aber immerhin. Die Säulen haben eine Höhe von bis zu 12 Metern mit einem Durchmesser von 20 bis 40 Zentimetern. Das kann man sich gut anschauen wenn man mal in der Nähe ist. Vom Herrenhausfelsen geht es über Land Richtung Deutschland.

 

Rückfahrt

Die Grenze werde ich bei Zinnwald-Georgenfeld überqueren. Aber ich fahre nicht die Hauptstraße sondern werde die 2482 über Telnice, Adolfsgrün und Fojtovice nehmen. Das ist eine Straße nach meinen Geschmack, schön klein und nichts los. Zurück in Deutschland fahre ich noch zirka 80km über Land bis in die Nähe von Chemnitz. Von dort nehme ich die A4 und bin gegen 18:00 Uhr wieder in Hennef angekommen. Ein schönes Wochenende geht somit zu Ende. Das kleine Treffen bei Stefan nehme ich immer gerne mit. Wenn auch die Anfahrt recht weit ist und diesmal mit dem kleinen Polen – Tschechien Abstecher sind es in den vier Tagen sogar 1837 Kilometer geworden. Aber sicherlich werde ich die Gelegenheit auch in Zukunft wieder nutzen wenn es die Zeit zulässt.

volle Distanz: 643.5 km

Husky Trekking Tour mit Husky-Events.de 2017

Sonntag 01.10.2017 Germany

Husky Trekking

Heute waren wir im Sauerland zum Husky Trekking. Die Kinder hatten uns zu Weihnachten über mydays.de ein paar Gutscheine für diesen Event geschenkt. Diesen wollen wir heute einlösen. Veranstalter ist Claudia und Andreas von husky-events.de In den letzten Tagen hat es viel geregnet aber heute ist das Wetter perfekt. Kein Regen nicht zu warm oder zu kalt, es passt. Insgesamt nehmen an der Husky Trekking Tour 8 Teilnehmer teil. Mit Claudia und Andreas sind wir insgesamt 10 Personen, das ist schön überschaubar. Vor der Tour bekommen wir ein kleine Einweisung. Die Hunde werden kurz vorgestellt und im Anschluss daran darf sich jeder seinen Hund aussuchen. Sabine hat natürlich mal wieder nicht zugehört und nur Augen für die Hunde. So kommt es dann das sie sich prompt Manapi den Rudelsführer aussucht. Gut dann wird Sie wohl vorneweg laufen müssen, eine Rolle die sie so gar nicht mag 😉

Die Tour

Es geht los. Wir führen die Hunde an einem Bauchgurt. Die stehen mächtig unter Dampf und wollen immer weiter vorwärts und vorwärts. Aber man gewöhnt sich schnell daran und die Hunde scheinen auch echt diszipliniert zu sein. Immer schön hintereinander her. An der Straße müssen wir aufpassen. Es kommen zwar nicht viele Autos aber die Leine ist lang und besser halte ich diese etwas kürzer. Dann geht es weg von der Straße zum Dorfweiher. Die Hunde wollen trinken und ein kleines Bad nehmen. Überhaupt nehmen sie jede Möglichkeit wahr Wasser aufzunehmen und sich im Wasser abzukühlen. Die Tour geht durch die Wälder den Berg hinauf. Es ist angenehm, die Hunde ziehen einen quasi 😉 Es ist wirklich erstaunlich was die Tier leisten und welche Kraft in Ihnen steckt. Die Hunde sind aber mittlerweile etwas ruhiger geworden. Wir halten an für Fotostops und die Hunde können auch untereinander getauscht werden. Es geht wieder bergab. Die Hunde nehmen wieder Fahrt auf. Runter ist es etwas unangenehmer und man muss wirklich aufpassen und konzentriert bleiben. Gerade auf der nassen Wiese ist Vorsicht geboten. Gute Schuhwerk für einen sicheren halt ist hier Pflicht. Letzendlich ist die Tour dann viel zu schnell zu Ende aber wir sind in der kurzen Zeit wirklich 8 km gelaufen.

 

 

Abschluss

Zum Ausklang gibt es noch eine Brotzeit. Alle haben mächtig Hunger. Wir sitzen noch etwas zusammen und Claudia und Andreas erzählen noch von den Huskys und wie sich das Ganze in den letzten Jahren entwickelt hat. Beide sind wirklich mit Herz und Seele bei der Sache und ordnen Ihr Leben ganz den Hunden unter. Das merkt man dann auch an den Tieren. Alle sind sehr ausgeglichen und umgänglich. Keinerlei Aggression geht von Ihnen aus und man möchte sich am liebsten gleich einen mitnehmen. Aber die beiden haben etwas dagegen, das haben Sie vor der Tour klargestellt. Für diese Tiere braucht es allerdings auch einiges an Zeit die wir leider nicht aufbringen können. So bleibt es für uns bei diesem schönen Husky Trekking Nachmittag der wirklich gelungen ist und den wir wärmstens weiterempfehlen können.